HERZLICH WILLKOMMEN AUF DER WEBSITE VON ULLI KULKE!

Das Menü oben führt die Besucher durch die Welt seiner Beiträge aus allen Genres und Themenbereichen, seit 1978. Es kann nur eine kleine Auswahl sein. Viel Spaß!

Hier zunächst bei Bedarf ein paar Worte zur Person…

Ulli Kulke wurde 1952 geboren, zu Hause auf der Couch neben dem Schreibtisch des Vaters – sehr früh also schon im Spannungsverhältnis von Arbeit und Faulheit. Er wuchs in Benthe bei Hannover auf, mit sieben großen Brüdern, besuchte das Gymnasium in Gehrden und anschließend in Braunschweig, wo er als Schulsprecher und Bezirksschulsprecher erste – und letzte – Wahlkampferfahrung sammeln durfte. Anschließend ging ein langjähriger Traum in Erfüllung: Volkswirtschaft studieren im Brennpunkt zweier Welten, dem Faszinosum Berlin: Reisen konnte man dort über 100 Meter aus der einen in eine komplett andere Welt und anschließend wieder zurück, mitmischen im Kampf der Systeme durch kleine Botengänge für Fluchthilfe und dann auch noch allnächtlich die Metropole mit dem Netz der Reifenspuren seiner Taxe für den Lebensunterhalt zu überziehen – was wollte man mehr?

Kulke war bei der Tageszeitung „taz“ von Anfang an als Wirtschaftsredakteur dabei, schnupperte in der wilden ersten Legislaturperiode der Grünen im Bundestag zwei Jahre lang Bonner Luft als entwicklungspolitischer Referent, kehrte aber aus Heimweh zum Journalismus – und nach Berlin – wieder zurück, war später Wirtschaftsredakteur bei der Zeitschrift „natur“ in München, leitete das Wissenschaftsressort der „Wochenpost“ (wieder in Berlin) und baute anschließend in Hamburg die Meereskulturzeitschrift „mare“ als Stellvertretender Chefredakteur und Textchef mit auf. Während all der Jahre schrieb er Reportagen, Essays und Reports unter anderem für fast alle großen Tageszeitungen und Magazine Deutschlands (Näheres hier unten in „Hinweis in eigener Sache“) und produzierte Radio-Features über mehrere Reisen in den Pazifik und Südostasien, veröffentlichte inzwischen zehn, auch preisgekrönte, Bücher vor allem zu historischen Themen (insbesondere Entdeckungsgeschichte und Raumfahrt). Zwanzig Jahre, von 1999 bis 2019 half er dabei, alljährlich die besten Reportagen und andere journalistische Glanzstücke zunächst für den Egon-Erwin-Kisch-Preis und anschließend für den Henri-Nannen-Preis auszuwählen. Von 2001 bis 2016 war Kulke als Reporter und Autor bei der Zeitung „Die Welt“ und „Welt am Sonntag“ angestellt. Seither ist er freier Journalist und Buchautor.

Zur Zeit schreibt er regelmäßig vor allem für den Autoren-Blog „Achse des Guten“ und die „Berliner Morgenpost“, für die er seit Anfang 2019 allwöchentlich in der Sonntagsbeilage („BIZ“) einen doppelseitigen Serienbeitrag zu stadtgeschichtlichen Themen Berlins bestreitet (Serie 2023: Berliner Bau- und Siedlungsgeschichte, die Architektur und ihre Streitigkeiten).

Der verheiratete Vater von zwei Töchtern lebt in Berlin.

Artikel über Ulli Kulke

Wikipedia

Achse des Guten

Taz-Artikel Leserbriefe dazu

Kein Ende der Geschichte: Autobiografie und Zeitgeist (Vortrag)

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Hinweis in eigener Sache, zu dieser Website und ihrem journalistischen Archiv: Bis Anfang März 2023 registrierte das Pressearchiv „Genios“ 4265 namentlich mit „Ulli Kulke“ gezeichnete Reportagen, Reports, Essays, Interviews, Glossen, Kommentare, Fakes (ja, auch die gab es, siehe im Menü: „Fake News“). Nicht namentlich oder nur mit „ulk“ (oder „Ulrich Kulke“ oder „Kunkel“) gezeichnete Meldungen/News sind darin nicht enthalten, auch nicht die taz-Beiträge seit 1978 bis 1988, sowie die aus den mehrjährigen Beschäftigungen bei den Zeitschriften Natur, Wochenpost, Mare, auch nicht jene freiberuflichen Beiträge aus Playboy, Stern, Spiegel Spezial, Zeit-, Faz- und SZ-Magazin, Transatlantik, die Titelreportagen aus National Geographic sowie mehrere Stundenfeatures für die ARD-Anstalten über seine Pazifikreisen. Insgesamt dürften deshalb in den bisher 45 Jahren Journalismus weit über 5000 entsprechende Beiträge entstanden sein, aus überaus unterschiedlichen politischen, gesellschaftlichen – und natürlich persönlichen – Phasen. Die auf dieser Website verlinkten Beiträge stellen somit nur eine sehr kleine Auswahl dar (nicht chronologisch sortiert, sondern ganz nach Laune). Etwa die unzähligen Reports zur Verschuldung der Dritten Welt, Kulkes Spezialthema über all die taz-Jahre 78-90, würden die Website sprengen. Aber auch so wird es noch einige Zeit benötigen, alle Beiträge, die es wert sind (vor allem die nicht im Netz stehenden früheren Magazin-Reportagen), hier zu präsentieren – als „Best of“. Und: Es kommen aktuell geschriebene ja auch immer noch neu hinzu…